100 Jahre
Österreichisch-Süddeutschen Provinz
Geschichte im Überblick

Jahr	Werke und Apostolate
1896	P. Josef Lebeau OSFS kommt als 1. Sales-Oblate nach Wien
1897-1904	Regensburg (1. Versuch einer Gründung in Bayern)
1898	Übernahme von Wien St. Anna (Sitz des Provinzialates von 1906-1985)
1898-1902	Wien 19, Dollinergasse 3, „Missionshaus St. Josef“
1898-1945	Chottischau (Betreuung des Heimsuchungskloster)
1898	Südafrika/Namibia (P. Malinowski kommt als erster Missionar der Provinz nach Südafrika und empfängt in Pella die Priesterweihe)
1900	Südafrika, Missionsstation Nababeep wird gegründet.
1902-1920	Schmieding (erstes Gymnasium der Provinz)
1902 bzw. 1903	Wien Kaasgraben (zuerst "Schwalbenkapelle", Bau der neuen Kirche, die 1910 eingeweiht wurde. Sitz des Provinzialates seit 1985)
1906-1919		1. Provinzial P. Joseph Lebeau OSFS
1906	Erhebung der Sales-Oblaten in Österreich zur Provinz
1906	Gründung der Zeitschrift LICHT
1907	Artstetten (1. Pfarrgemeinde der Provinz)
1907-1918	Skala in Galizien (Das Ausbildungshaus der Brüderkandidaten musste Ende des 1. Weltkrieges geschlossen werden)
1910	Kloster Marienberg (1. Gründung in Deutschland, Nordrheinwestfalen. Ab 1922: Deutsche Provinz der Sales-Oblaten)
1911-1923	Kremsmünster (Ausweichquartier für Schüler der Oberstufe des Gymnasiums. Im Gymnasium der Benediktiner von Kremsmünster wird ein Stockwerk gemietet).
1912	Namibia, Missionsstation Keetmannshoop wird gegründet.
1914-1918	1. Weltkrieg (Zwei Brüder, zwei Scholastiker und ein Novize sind gefallen.)
1916-1917	Semmering (Versuch der Errichtung einer Pfarrstelle)
1913-1918	Littitz bei Pilsen (musste Ende des 1. Weltkrieges aufgegeben werden)
1918	Haus Overbach bei Jülich (2. Gründung in Deutschland, Nordrheinwestfalen. Ab 1922: Deutsche Provinz der Sales-Oblaten)
1919-1925		2. Provinzial P. Josef Negrini
1920	Dachsberg (Die Schüler von Schmieding wechseln in das größere Haus Dachsberg)
1923	Ried im Innkreis (Die ersten Schüler wohnen im Gasthaus "Wilder Mann", 1929 konnte dann das Konvikt St. Josef eingeweiht werden. 1994 wurde das Konvikt geschlossen)
1923-1927	Eichstätt (1. Gründung in Bayern. Zunächst mieten die Sales-Oblaten ein Stockwerk des Eichstätter Priesterseminars)
1925-1937		3. Provinzial P. Georg Fangauer
1927-1937	Eichstätt (Umzug auf die Willibaldsburg, da die gemieteten Räume im Priesterseminar zu klein wurden)
1927	Tilburg (1. Gründung in den Niederlanden, Start der Niederländischen Provinz, die 1936 offiziell anerkannt wird)
1928-1990	Eichberg/Rohrbach (Pfarrseelsorge)
1930	Wien Krim (Errichtung der Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus, Bau der Kirche, Kircheneinweihung: 1935)
1931	Gründung des Franz Sales Verlages in Eichstätt
1933	Luzern (1. Gründung in der Schweiz, 1936 folgt Düdingen, 1937 Kriens. 1946 Errichtung der Schweizer Provinz)
1934	Eichstätt: Unter Druck der Nationalsozialistischen Regierung Umzug von der Willibaldsburg ins Salesianum Rosental
1935-2000	Wien Neufünfhaus (Pfarrseelsorge)
1937-1949		4. Provinzial P. Franz Reisinger
1939	Namibia: Gründung der Missionsstation in Aroab
1939-1945	2. Weltkrieg (32 Mitbrüder fallen)
1940-1961	Rannersdorf (Pfarrseelsorge)
1940-1950	Neufeld-Burgenland (Pfarrseelsorge)
1924-28, 1945-1997	Obermarchtal (Spiritual der Heimsuchung)
1941-1949.1969-1980	Pielenhofen (Spiritual der Heimsuchung)
1945	Gablitz (Spiritual im Kloster St. Barbara der Schwestern vom göttlichen Erlöser)
1945	Haßfurt Salesianum (Schülerheim)
1946	Gründung der Spätberufenenschule, die zunächst im Salesianum Rosental untergebracht war. 1948 Umzug nach Hirschberg, seit 1951 ist die Schule in Fockenfeld
1946-1982	Leobersdorf (Pfarrseelsorge)
1946-2004	St. Valentin/Wimpassing (Pfarrseelsorge)
1946-2004	Zangberg (Spiritual der Heimsuchung)
1947	Gründung des Säkularinstituts des hl. Franz von Sales durch P. Franz Reisinger OSFS
1948-1951	Hirschberg (1946 Gründung der Spätberufenenschule, die zunächst im Salesianum Rosental untergebracht war. 1948 Umzug nach Hirschberg, seit 1951 in Fockenfeld)
1949-1961		5. Provinzial P. Paul Lackner
1951	Umzug der Spätberufenenschule nach Fockenfeld
1951-1984	Wimmental,Sauggart,Grundsheim, Lehrensteinsfeld (Pfarrseelsorge)
1953-1988	Döllach (Altenheimseelsorge)
1956	Niederschönenfeld (Pfarrseelsorge)
1957-2002	Salzburg-St. Blasius (Pfarrseelsorge)
1957	Prambachkirchen (Pfarrseelsorge)
1960	Linz Pöstlingberg (Pfarrseelsorge)
1960-1976	Marnbach,Deutenhausen,Eberfing (Pfarrseelsorge)
1960-2003	Klagenfurt (Pfarrseelsorge)
1961-1973		6. Provinzial P. Franz Schauer
1961	Wien Franz von Sales (Pfarrseelsorge)
1963	Ingolstadt Tillyheim
1963-2000	KIM-Bewegung in Deutschland und Österreich (Zunächst im Tillyheim Ingolstadt, dann 1971: Einweihung der KIM-Zentrale, Ingolstadt. 2000 zogen sich die Sales-Oblaten von der KIM-Arbeit zurück.)
1963	Gründung der Arbeitsgemeinschaft für salesianische Studien
1965	Gründung des Salzburger Studentenwerkes
1965	Pleystein Kreuzberg (Wallfahrtsseelsorge, zeitweise Noviziatshaus)
1966	Pleystein St. Sigismund (Pfarrseelsorge)
1966-1998	München St. Matthäus (Pfarrseelsorge)
1967	Eichstätt Katholische Hochschulgemeinde
1968-2009	St. Thomas b. Dachsberg (Pfarrseelsorge)
1968-1988	Thurnfeld (Spiritual der Heimsuchung)
1970-2008	Haßfurt St. Kilian (Pfarrseelsorge)
1972	Eichstätt Heilige Familie (Pfarrseelsorge, bis 2008 stellten die Sales-Oblaten auch den Pfarrer, seither Aushilfsseelsorge)
1973-1985		7. Provinzial P. Isidor Fecher
1975	Neuburg Krankenhaus St. Elisabeth (Krankenhausseelsorge, Spiritual der Elisabethinerinnen)
1976-2008	Brasilien, Gründung von Portodomato (wurde 2008 an die Diözese übergeben).
1977	Wolfsthal (Pfarrseelsorge)
1978-2013	Mallersdorf (Spiritual der Mallersdorfer Schwestern)
1976-1985	Feldafing (Pfarrseelsorge)
1980-1991	Frauenberg b. Regensburg (Pfarrseelsorge)
1982-2005	Dietramszell (Spiritual der Heimsuchung)
1982-1989	Bad Reichenhall (Pfarr- und Kurseelsorge)
1984-2004	Angern an der March, Mannersdorf (Pfarrseelsorge)
1985-1997		8. Provinzial P. Alois Bachinger
1986-2010	Eferding-Leumühle (Altenheimseelsorge)
1986	Ried Riedberg (Pfarrseelsorge)
1989-2009	Beginn der Indien-Mission (seit 2009 ist die Indien-Mission selbstständig, d.h. es sind dort ausschließlich einheimische Mitbrüder tätig)
1994	Ried Bildungszentrum St. Franziskus (nach Schließung des Konviktes St. Josef 1994)
1994	Indien Samarpanaram (1. Haus der Sales-Oblaten in Indien)
1995	Aurach am Hongar (Pfarrseelsorge)
1995	Salzburg Weihbischof Andreas Laun OSFS
1997		9. Provinzial P. Konrad Haußner
2001	Ried Eröffnung des Franz von Sales Hofes (Wohnhaus am ehemaligen Fußballplatz des Konviktes St. Josef, das 1994 geschlossen wurde. Heute beherbergt das Gebäude das Kulturzentrum St. Josef und die Landesmusikschule Ried im Innkreis).
2001	Indien Salespuram (2. Haus der Sales-Oblaten in Indien)
2003	Neuburg St Augustin (Altenheimseelsorge)
2004-2009	München St Christoph (Aushilfsseelsorge nach Beendigung der Pfarrseelsorge in München-St. Matthäus)
2005	Beuerberg (Spiritual der Heimsuchung)
2005-2007	Brasilien Carazinho
2005-2008	Philippinen Balete (1. Haus der Sales-Oblaten auf den Philippinen, wurde 2008 wieder aufgegeben)
2008	Die Schweizer Mitbrüder werden in die Österreichisch-Süddeutsche Provinz aufgenommen. Zugleich wird beschlossen, dass die Deutsche und die Österreichisch-Süddeutsche Provinz im Jahr 2009 eine Provinz werden.
1. Juli 2009	Gründung der Deutschsprachigen Provinz der Sales-Oblaten (Deutschland - Österreich - Schweiz).
	Die Geschichte der Deutschsprachigen Provinz findet man >>> hier ...